Whitepaper zur Bewertung standardisierter Fertigungsverfahren von Bipolarplatten

Fabian Kapp
09 Juli 2024

Hinsichtlich der dringenden Notwendigkeit einer nachhaltigeren Industrie steht grün produzierter Wasserstoff zunehmend im Fokus – und damit auch Brennstoffzellen- und Elektrolyseurkomponenten, wie die Bipolarplatte.

Anders als von so manchem Branchenakteur behauptet, ist die Etablierung standardisierter Herstellungsverfahren alles andere als ein Kinderspiel. Graebener® legt nun ein Whitepaper vor, das die Komplexität im Kontext einer wirtschaftlichen und skalierfähigen Produktion aus Sicht von Forschung, Maschinenbau, Fertigung und Anwendung einordnet.

„Die Prozesskette zur Fertigung von metallischen Bipolarplatten für Brennstoffzellen und Elektrolyseure umfasst – abgesehen vom Engineering des Bipolarplattendesigns – acht wesentliche Schritte: Materialauswahl und -zuführung, Formen, Schneiden, Schweißen, Richten, Dichtheitsprüfung, Beschichten und Dichtungsapplikation,“ fasst Fabian Kapp, Geschäftsführer von Graebener® und Vorstandsmitglied der VDMA Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen, die Fertigungstechnologien zusammen. „Sowohl für die Funktionalität als auch für die Langlebigkeit der Bipolarplatte ist es essentiell, dass sämtliche Prozessschritte fein aufeinander abgestimmt sind.“


Orientierungshilfe auf dem Weg zur Massenproduktion


Auf Grundlage dieser Prozesskette beleuchten erstmals Experten sämtliche kritischen Faktoren innerhalb der einzelnen Verfahrensschritte. Das Resultat: Eine Bestandsaufnahme aus Forschung und Praxis, die all denen, die in die Herstellung von metallischen Bipolarplatten für Brennstoffzellen oder Elektrolyseure investieren möchten, eine belastbare Orientierungshilfe bietet.

Im Mittelpunkt der Publikation steht im Übrigen der Prozessnavigator, eine Matrix zur Bewertung kritischer Faktoren und Einflussgrößen eines jeden Produktionsschritts in der Bipolarplattenherstellung. Ziel ist es, mit Blick auf die verschiedenen Anwendungsschwerpunkte die Herausforderungen für eine wirtschaftliche Massenproduktion zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu geeigneten Technologien abzuleiten.


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Exklusive Einblicke (Inhaltsverzeichnis, Prozessnavigator, Executive Summary etc.) sowie das gesamte Whitepaper zum Download finden Sie hier.


Besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren Interview-Partnern Simon Brugger, Jürgen Emig, Dr. Ing. Herbert M. Gabriel, Tobias Heinz, Janik Herrmann, Dr. Michael Hirsch, Dr.-Ing. Jörg Karstedt, Dr. Stephan Kohlsmann, Dr. Dominik Kraus, Patrick Raynal, Daniel Schönbohm und Werner Volk.

 

 

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