Gemeinsam mit Experten aus Industrie und Forschung präsentiert Graebener® ein umfassendes Whitepaper, das konkrete, praxisbezogene Empfehlungen für die verschiedenen Prozessschritte einer standardisierten Fertigung von Bipolarplatten gibt.
Die Publikation liefert Antworten zu den Fragestellungen, die den Markt und potenzielle Abnehmer bei der Planung von Produktionsvorhaben umtreiben. Der Prozessnavigator gibt auf nur zwei Seiten eine kondensierte Orientierung und spricht eine konkrete Empfehlung aus, worauf in den acht aufeinander aufbauenden Prozessschritten (Materialauswahl, Formen, Schneiden, Schweißen, Richten, Dichtheitsprüfung, Beschichten, Dichtungsapplikation) geachtet werden muss.
„Weil wir so viele filigrane Strukturen in der Bipolarplatte haben, ist natürlich jeder materialseitige Einfluss zu berücksichtigen. Korngröße, Dickentoleranz, Rauigkeit,
das spielt alles rein.“
Vertrieb
„Für viele, die sich nicht damit auskennen, sieht das Produkt Bipolarplatte sehr trivial aus. Wer es probiert, wird schnell merken, dass es eben keine Standard-Umformung ist – selbst wenn das Produkt trivial aussieht.“
Co-Founder & CEO
„Es ist von großem Vorteil, auf Equipment zur Fertigung von Prototypen und Kleinserien zugreifen zu können. Das spart wertvolle Zeit und Kosten, was den entscheidenden Vorteil bei der Akquise neuer Projekte bringen kann.“
Head of Stamping Technology
„Das Thema Dichtung wurde bislang nur stiefmütterlich behandelt.“
Director Pre-Product Development Hydrogen Applications
„Die Dosiertechnik hat heute viele Vorteile gegenüber anderen Verfahren, muss sich aber weiterentwickeln.“
Product Manager Dispensing Systems
„Wenn man Anlagen vernünftig, lange und verlässlich betreiben will, gerade bei großen Stückzahlen, ist Sauberkeit und Reinigung der Anlage und vor allem der Platten ein ganz, ganz großes Thema.“
Vertrieb
„Wenn man sich zum Beispiel von Metallnitriden in Verbindung mit Edelmetallen löst und mehr auf diamantähnlichen Kohlenstoff setzt und man damit auch noch die gleiche Lebensdauer erzielen könnte, dann würden sich die Kosten auf einen Schlag halbieren.“
Geschäftsführer
„Daran merkt man, dass die Fertigung von Bipolarplatten kein einfaches Thema ist.“
Abteilungseiter Brennstoffzellen- und Stapel
„Qualität und Sicherheit stehen an erster Stelle. Das heißt nicht, dass wir nie über den Preis sprechen werden, aber wir befinden uns nicht in einem Massenmarkt. In der Luftfahrt sehe ich die Möglichkeit nicht, höchste Qualität zu minimalen Kosten anzubieten. Noch nicht.“
Projektleiter
„Ich kann nicht die eine Fertigungstechnologie mit einer anderen ersetzen und dabei die gleichen Rahmenbedingungen für die konstruktive Auslegung haben.“
Geschäftsführer
Ingenieur
„In einem Fließprozess, bei dem alle Prozesse in einer Bahn angeordnet sind, bestimmt natürlich der langsamste Prozess die Bahngeschwindigkeit.“
Director New Applications/Concepts OPTIMA Life Science
„Es wird sicher auch bei der Bipolarplatte und bei den Brennstoffzellenstacks irgendwann Normen für Einzelteile und Komponenten geben. Aber nicht für das Gesamtsystem oder das einzelne Design der Bipolarplatte.“
Geschäftsführer
Die Publikation zeigt außerdem verschiedene Technologiealternativen auf, die potenziellen Kunden für ihre Produktionslinien zur Verfügung stehen. Im Fokus stehen darüber hinaus die Faktoren in den vor- und nachgelagerten Prozessschritten, die für den Gesamterfolg eine entscheidende Rolle spielen.
Die Sicht von Forschung und Entwicklung
Mit Blick auf den Markt stellt sich die Frage, was in Zukunft gebraucht wird, um fundierte Entscheidungen fällen zu können.