Wie sieht der Weg zur standardisierten Fertigung von Brennstoffzellen- und Elektrolyseurkomponenten aus?

Sichern Sie sich die Roadmap für die Zukunft des Wasserstoffmarktes

Gemeinsam mit Experten aus Industrie und Forschung präsentiert Graebener® ein umfassendes Whitepaper, das konkrete, praxisbezogene Empfehlungen für die verschiedenen Prozessschritte einer standardisierten Fertigung von Bipolarplatten gibt.

Die Publikation liefert Antworten zu den Fragestellungen, die den Markt und potenzielle Abnehmer bei der Planung von Produktionsvorhaben umtreiben. Der Prozessnavigator gibt auf nur zwei Seiten eine kondensierte Orientierung und spricht eine konkrete Empfehlung aus, worauf in den acht aufeinander aufbauenden Prozessschritten (Materialauswahl, Formen, Schneiden, Schweißen, Richten, Dichtheitsprüfung, Beschichten, Dichtungsapplikation) geachtet werden muss.

Ihre exklusive Vorschau auf ausgewählte Inhalte des Whitepapers


Experten aus Wirtschaft und Forschung, die im Whitepaper zu Wort kommen

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„Weil wir so viele filigrane Strukturen in der Bipolarplatte haben, ist natürlich jeder materialseitige Einfluss zu berücksichtigen. Korngröße, Dickentoleranz, Rauigkeit,
das spielt alles rein.“  

Tobias Heinz,

Vertrieb

CellForm Hydrogen
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Für viele, die sich nicht damit auskennen, sieht das Produkt Bipolarplatte sehr trivial aus. Wer es probiert, wird schnell merken, dass es eben keine Standard-Umformung ist – selbst wenn das Produkt trivial aussieht.“  

Simon Brugger,

Co-Founder & CEO

CellForm Hydrogen
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„Es ist von großem Vorteil, auf Equipment zur Fertigung von Prototypen und Kleinserien zugreifen zu können. Das spart wertvolle Zeit und Kosten, was den entscheidenden Vorteil bei der Akquise neuer Projekte bringen kann.

Dr. Dominik Kraus,

Head of Stamping Technology

Freudenberg Sealing Technologies
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„Das Thema Dichtung wurde bislang nur stiefmütterlich behandelt.“ 

Jürgen Emig,

Director Pre-Product Development Hydrogen Applications

Freudenberg Sealing Technologies
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„Die Dosiertechnik hat heute viele Vorteile gegenüber anderen Verfahren, muss sich aber weiterentwickeln.“

Janik Hermann,

Product Manager Dispensing Systems

Datron
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„Wenn man Anlagen vernünftig, lange und verlässlich betreiben will, gerade bei großen Stückzahlen, ist Sauberkeit und Reinigung der Anlage und vor allem der Platten ein ganz, ganz großes Thema.“

Daniel Schönbohm,

Vertrieb

Worthmann Maschinenbau/MACEAS
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„Wenn man sich zum Beispiel von Metallnitriden in Verbindung mit Edelmetallen löst und mehr auf diamantähnlichen Kohlenstoff setzt und man damit auch noch die gleiche Lebensdauer erzielen könnte, dann würden sich die Kosten auf einen Schlag halbieren.

Dr. Ing. Herbert M. Gabriel,

Geschäftsführer

PVT Plasma und Vakuum Technik
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„Daran merkt man, dass die Fertigung von Bipolarplatten kein einfaches Thema ist.

Dr.-Ing. Jörg Karstedt,

Abteilungseiter Brennstoffzellen- und Stapel

Zentrum für BrennstoffzellenTechnik
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„Qualität und Sicherheit stehen an erster Stelle. Das heißt nicht, dass wir nie über den Preis sprechen werden, aber wir befinden uns nicht in einem Massenmarkt. In der Luftfahrt sehe ich die Möglichkeit nicht, höchste Qualität zu minimalen Kosten anzubieten. Noch nicht.

Patrick Raynal,

Projektleiter

Safran
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„Ich kann nicht die eine Fertigungstechnologie mit einer anderen ersetzen und dabei die gleichen Rahmenbedingungen für die konstruktive Auslegung haben.“ 

Dr. Stephan Kohlsmann,

Geschäftsführer

Profiroll Technologies
profiroll_michael-hirsch „Aktuell streben wir jetzt hundert Platten die Minute an. Also von der Zehn-Hertz-Technologie sind wir auch noch weit entfernt. Wobei das alles nur die halbe Wahrheit ist, es hängt ja auch immer von der Plattengröße, von der Blechdicke, von der Folie ab. Die Zehn-Hertz-Technologie, das ist ja eher ein Schlagwort für die Politik.“

Dr. Michael Hirsch,

Ingenieur

Profiroll Technologies
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„In einem Fließprozess, bei dem alle Prozesse in einer Bahn angeordnet sind, bestimmt natürlich der langsamste Prozess die Bahngeschwindigkeit.

Werner Volk,

Director New Applications/Concepts OPTIMA Life Science

OPTIMA packaging group
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„Es wird sicher auch bei der Bipolarplatte und bei den Brennstoffzellenstacks irgendwann Normen für Einzelteile und Komponenten geben. Aber nicht für das Gesamtsystem oder das einzelne Design der Bipolarplatte.

Fabian Kapp,

Geschäftsführer

Graebener®

Schlüsselfragen, die das Whitepaper aus unterschiedlichen Perspektiven beantwortet

Perspektive Maschinenbau und Mittelstand

  • Welches sind die entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Produktion von metallischen Bipolarplatten?
  • Welche Hindernisse gilt es zu überwinden, und welche möglichen Fallstricke gilt es zu vermeiden?
  • Wie ist die der Stand der Dinge, und wo müssen wir künftig hin, wenn Komponenten in Serie gefertigt werden sollen?

Die Publikation zeigt außerdem verschiedene Technologiealternativen auf, die potenziellen Kunden für ihre Produktionslinien zur Verfügung stehen. Im Fokus stehen darüber hinaus die Faktoren in den vor- und nachgelagerten Prozessschritten, die für den Gesamterfolg eine entscheidende Rolle spielen.

Die Sicht von Forschung und Entwicklung

  • Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Anwendung, Qualität und Taktzeit?
  • Welche Faktoren beeinflussen die Themen Sicherheit und Lebensdauer?
  • Wie kann der aktuelle Stand der Linienfertigung bewertet werden, und was muss passieren, damit Fertigungstechnologien in den nächsten Jahren marktreif werden?

Die potenziellen Kunden: Perspektive Absatzmarkt

Mit Blick auf den Markt stellt sich die Frage, was in Zukunft gebraucht wird, um fundierte Entscheidungen fällen zu können.

  • Wie viel Standardisierung versus Flexibilität wird notwendig sein, um die einzelnen Prozessschritte effektiv zu verzahnen?
  • Wie können die Forderungen an Qualität und hohe Taktzeiten erfüllt werden?
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In Zukunft Wasserstoff

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Besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren Interview-Partnern Simon Brugger, Jürgen Emig, Dr. Ing. Herbert M. Gabriel, Tobias Heinz, Janik Herrmann, Dr. Michael Hirsch, Dr.-Ing. Jörg Karstedt, Dr. Stephan Kohlsmann, Dr. Dominik Kraus, Patrick Raynal, Daniel Schönbohm und Werner Volk.